Branchenverband Steinkohle und Nachbergbau und VBGU führten Austausch

Auf Einladung des Branchenverbandes Steinkohle und Nachbergbau (bsn) – bis zu seiner Umbenennung am 1. März 2021 Gesamtverband Steinkohle – trafen sich die Präsidenten und Geschäftsführungen beider Verbände am 9. Juni am Sitz des Branchenverbandes Steinkohle und Nachbergbau auf Zollverein in Essen.

Der Austausch betraf beiderseitig interessierende Themen, denen sich beide Verbände in Ihrer Arbeit widmen, insbesondere zukünftige Herausforderungen und Schwerpunkte rund um das Thema Nachbergbau. Nach Einstellung der aktiven Steinkohlenförderung im Jahr 2018 wird die Umstellung der Grubenwasserhaltung künftig das wohl bedeutendste Thema im Bergbau dieser Region spielen. Weitere Themen waren die Rolle der Verbände bei der Öffentlichkeitsarbeit, sich ergebende Synergien und Schnittmengen in der Arbeit beider Verbände, Genehmigungsverfahren sowie Erfahrungen aus dem Sanierungsbergbau bei der Wismut GmbH.

Das Gespräch verlief konstruktiv und in einer aufgeschlossenen Atmosphäre. Weitere Gespräche wurden vereinbart.

Bild oben: Der Hauptgeschäftsführer Ra Michael Weberink (bsn) und der Geschäftsführer Olaf Alisch (VBGU) bei Ihrem Treffen auf Zeche Zollverein in Essen. Foto VBGU e.V.