Im südöstlichen Bereich, im jordanischen Teil des Toten Meeres sollen Tiefe, Reliefs und Küstenlinie kartiert werden. Außerdem werden die Schichten und Sedimente unterhalb des Meeresbodens erkundet und charakterisiert. Ziel dieser geophysikalischen Baugrunderkundung ist die Erstellung eines Untergrundmodells für eine geplante Pumpstation, die das Wasser des Toten Meeres zur Kali-Produktionsanlage befördert.
„Dieses höchst anspruchsvolle und interessante Projekt gehört in die DMT-Strategie des weiteren Ausbaus der Geschäftsaktivitäten in dieser Region“, so der Vorsitzende der DMT-Geschäftsführung Prof. Dr. Eiko Räkers. Der Durchführungszeitraum beträgt 2 bis 3 Monate und umfasst eine bathymetrische Vermessung und eine Flachwasserseismik eines Gebietes von ca. 14 km² sowie eine küstentopographische Vermessung.